Lehrerin des Berufskolleg Wesel 16 Jahre krank und dennoch 1 Million EURO Gehalt angenommen
Eine Lehrerin am Berufskolleg Wesel in Nordrhein-Westfalen steht seit 2009 ununterbrochen auf der Krankenliste – ihr Gehalt erhielt sie dennoch weiterhin vollständig, und zwar in Höhe von insgesamt ca. 1 Millionen EURO. Vor wenigen Tagen hatte dieser Fall bundesweit für Empörung gesorgt.
Nun kommen neue Einzelheiten ans Licht: Der derzeitige Schulleiter kennt den Namen der Frau nicht einmal. Es wird spekuliert, ob die Beamtin möglicherweise einer Nebentätigkeit als Heilpraktikerin nachgegangen ist. Zudem soll sie über zwei Wohnungen in Duisburg verfügen.
Ein Fall aus Wesel erschüttert derzeit das Vertrauen in die Verwaltung des nordrhein-westfälischen Bildungswesens: Eine Lehrerin war über 16 Jahre krankgeschrieben – und bezog in dieser Zeit weiterhin ihr volles Beamtengehalt. Erst im Frühjahr 2025 wurde sie zur amtsärztlichen Untersuchung geladen, nachdem die Bezirksregierung Düsseldorf den Fall bemerkte. Die Lehrerin klagte gegen die Untersuchung, doch das Oberverwaltungsgericht NRW entschied Mitte August, dass diese zulässig sei.
Weitere Fälle bekannt geworden
Recherchen des Kölner Stadt-Anzeigers legen nahe, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. An einer Schule in Bornheim soll eine Studiendirektorin seit fünf Jahren krankheitsbedingt fehlen – dennoch steht sie weiterhin im Lehrerregister und erhält laut Besoldungsgruppe A15 bis zu 7.846 Euro brutto monatlich. Auch eine weitere Lehrkraft an derselben Schule soll seit zwei Jahren nicht mehr im Kollegium erschienen sein.
Die Bezirksregierung Köln verweist auf Datenschutz und äußert sich nicht zu den konkreten Fällen. Das Schulministerium hingegen betont, dass es etablierte Verfahren zur Prüfung von Dienstunfähigkeit gebe – und sieht im Fall der 16 Jahre abwesenden Lehrerin ein „gravierendes Fehlverhalten innerhalb der Bezirksregierung Düsseldorf“.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) zeigte sich bestürzt und kündigte eine umfassende Aufarbeitung an. Sie betonte, dass der öffentliche Dienst eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft trage – und dass Missbrauch dieses Vertrauens Konsequenzen haben müsse.
Die Öffentlichkeit reagiert mit Empörung. Viele fragen sich, wie ein solcher Fall über Jahre hinweg unbemerkt bleiben konnte. Gewerkschaften und Bildungsexperten fordern nun eine systematische Überprüfung der Verwaltungsprozesse und mehr Transparenz im Umgang mit Langzeiterkrankungen im Beamtenapparat.

Massive Überflutungen in Nordrhein-Westfalen
Heftige Regenfälle führten im September 2025 zu teils massiven Überflutungen...
Lehrerin des Berufskolleg Wesel 16 Jahre krank und dennoch 1 Million EURO Gehalt angenommen
Eine Lehrerin am Berufskolleg Wesel in Nordrhein-Westfalen steht seit 2009 unun...
Welche Pudelfarben und -rassen gibt es?
Juni 2025 – Der Pudel zählt zu den vielseitigsten und intelligentesten Hunde...
Eine Lehrerin am Berufskolleg Wesel in Nordrhein-Westfalen steht seit 2009 ununterbrochen auf der Krankenliste – ihr Gehalt erhielt sie dennoch weiterhin vollständig, und zwar in Höhe von insgesamt ca. 1 Millionen EURO. Vor wenigen Tagen hatte dieser Fall bundesweit für Empörung gesorgt.
Nun kommen neue Einzelheiten ans Licht: Der derzeitige Schulleiter kennt den Namen der Frau nicht einmal. Es wird spekuliert, ob die Beamtin möglicherweise einer Nebentätigkeit als Heilpraktikerin nachgegangen ist. Zudem soll sie über zwei Wohnungen in Duisburg verfügen.
Ein Fall aus Wesel erschüttert derzeit das Vertrauen in die Verwaltung des nordrhein-westfälischen Bildungswesens: Eine Lehrerin war über 16 Jahre krankgeschrieben – und bezog in dieser Zeit weiterhin ihr volles Beamtengehalt. Erst im Frühjahr 2025 wurde sie zur amtsärztlichen Untersuchung geladen, nachdem die Bezirksregierung Düsseldorf den Fall bemerkte. Die Lehrerin klagte gegen die Untersuchung, doch das Oberverwaltungsgericht NRW entschied Mitte August, dass diese zulässig sei.
Weitere Fälle bekannt geworden
Recherchen des Kölner Stadt-Anzeigers legen nahe, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. An einer Schule in Bornheim soll eine Studiendirektorin seit fünf Jahren krankheitsbedingt fehlen – dennoch steht sie weiterhin im Lehrerregister und erhält laut Besoldungsgruppe A15 bis zu 7.846 Euro brutto monatlich. Auch eine weitere Lehrkraft an derselben Schule soll seit zwei Jahren nicht mehr im Kollegium erschienen sein.
Die Bezirksregierung Köln verweist auf Datenschutz und äußert sich nicht zu den konkreten Fällen. Das Schulministerium hingegen betont, dass es etablierte Verfahren zur Prüfung von Dienstunfähigkeit gebe – und sieht im Fall der 16 Jahre abwesenden Lehrerin ein „gravierendes Fehlverhalten innerhalb der Bezirksregierung Düsseldorf“.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) zeigte sich bestürzt und kündigte eine umfassende Aufarbeitung an. Sie betonte, dass der öffentliche Dienst eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft trage – und dass Missbrauch dieses Vertrauens Konsequenzen haben müsse.
Die Öffentlichkeit reagiert mit Empörung. Viele fragen sich, wie ein solcher Fall über Jahre hinweg unbemerkt bleiben konnte. Gewerkschaften und Bildungsexperten fordern nun eine systematische Überprüfung der Verwaltungsprozesse und mehr Transparenz im Umgang mit Langzeiterkrankungen im Beamtenapparat.

Massive Überflutungen in Nordrhein-Westfalen
Heftige Regenfälle führten im September 2025 zu teils massiven Überflutungen...

Lehrerin des Berufskolleg Wesel 16 Jahre krank und dennoch 1 Million EURO Gehalt angenommen
Eine Lehrerin am Berufskolleg Wesel in Nordrhein-Westfalen steht seit 2009 unun...

Welche Pudelfarben und -rassen gibt es?
Juni 2025 – Der Pudel zählt zu den vielseitigsten und intelligentesten Hunde...
